Nestlé will weitere rund 135 Millionen Franken in die Erweiterung seiner Tierfutterfabrik in Bük (Ungarn) investieren. Das neue Werk soll 2025 in Betrieb gehen. Es ist Teil eines seit bereits 2020 laufenden Ausbauprojekts von Nestlé im Westen des Landes.

Der Schweizer Brief-Dienstleister Quickmail hat seinen Marktanteil bei unadressierten Sendungen 2023 auf 1,4 Prozent gesteigert. Damit wirtschaftete der seit Anfang Februar zu Planzer gehörende Postdienstleister profitabel. Die Gehälter der Zustellenden wurden um zwei Prozent erhöht.

Die Migros-Gruppe sucht für Hotelplan und Mibelle Käufer. Auch SportX und Melectronics sollen verkauft werden. Bike World, Do it + Garden, Micasa und OBI stehen auf dem Prüfstand. Die Gruppe will sich auf den Detailhandel, ihre Bank und Medbase konzentrieren und bis zu 1500 Stellen abbauen.

Der Schweizer Milchverarbeiter Emmi hat im Geschäftsjahr 2023 mit 4,242 Milliarden Franken einen leicht höheren Umsatz erzielt als im Vorjahr. Das organische Wachstum belief sich auf 3,5 Prozent. Emmi konnte dabei in strategisch wichtigen Märkten wie beispielsweise in der Region Americas oder der Schweiz zulegen.

Die Österreichische Post startet mit der Planzer KEP AG eine Kooperation für die Auslieferung von Paketen in der Schweiz. Damit sollen Pakete für die Geschäftskundschaft der Österreichischen Post hierzulande noch besser und effizienter zugestellt werden.

Der Bundesrat hat die Botschaft zum Gütertransportgesetz zuhanden des Parlaments verabschiedet. Damit will er das Zusammenspiel von Schiene, Schiff und Strasse in der Logistik weiter stärken. Letztlich sollen mehr Gütertransporte von der Strasse auf Schienen und Schiffe verlagert werden.

Der Schweizer Modehändler Chicorée hat seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2023 im Jahresvergleich um 3 Prozent steigern können. Damit weist das Modelabel einen neuen Rekordumsatz in Höhe von 189 Millionen Franken aus. Im Berichtsjahr wurden zudem vier neue Filialen eröffnet.

Der Schweizer Baustoff-Konzern Sika hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Rekordumsatz in Höhe von 11,24 Milliarden Franken abgeschlossen. Zum Wachstum trugen alle Marktregionen und die im Vorjahr erworbene Bauchemie-Gruppe MBCC bei.

In der Schweiz wurden im vergangenen Jahr 3,2 Prozent mehr Unternehmen gegründet als im Vorjahr und 2,2 Prozent mehr als im bisherigen Rekordjahr 2021. Zu den Top-Branchen gehören Handwerk, Beratung, Immobilienwesen und Detailhandel sowie Finanzen & Versicherung.

Seit dem 1. Januar 2024 erhebt die Schweiz keine Zölle mehr auf die Einfuhr von Industrieprodukten. Diese Massnahme soll den Wirtschafts- und Industriestandort Schweiz stärken, indem sie Unternehmen finanziell und administrativ entlastet. Auch Verbraucherinnen und Verbraucher sollen profitieren.