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125 Jahre Gericke

Gericke liefert seit 1894 Gesamtlösungen für Förder- Dosier- und Mischprojekte zur Verarbeitung von Schüttgütern.
Gericke

Gericke hat sich seit den Anfängen von 1894 zu einem globalen Anbieter von Lösungen im Schüttgutbereich entwickelt.

Von bescheidenen Anfängen im Jahre 1894 hat sich die Firma Gericke zu einem globalen Anbieter von Lösungen im Schüttgutbereich entwickelt. Grund genug, einen Blick zurück in die Geschichte des Schweizer Familienunternehmens zu werfen.

1894 hat Ing. Walther H. Gericke im Herzen von Zürich seine Maschinenfabrik und Mühlenbauanstalt gegründet. Er eroberte sich rasch einen ausgezeichneten Ruf als Spezialist und zuverlässiger Lieferant für moderne, zum Teil bereits automatisierte, Müllereianlagen. Andere wichtige Prozessschritte betrafen die Kornreinigung, Lagerung, das Fördern, Sieben und Mischen der Getreide und Mehle. Das Maschinensortiment war bereits sehr umfassend.

Anfangs des 20. Jahrhunderts konstruierte Gericke erste Vertikalmischer, und feierte grosse Erfolge mit der patentierten Sodermühle, welche eine höhere Ausbeute erzielen konnte. Innovation stand auch in den Vierzigerjahren im Vordergrund mit dem Bau von pneumatischen Fördersystemen und Vibrationsdosiergeräten oder mit Stahlbandförderern für die Schokoladenindustrie. In dieser Periode stand bereits die zweite Generation mit Otto und Walter Gericke am Steuer der Firma.

Ab den Sechzigerjahren setzten Dr. Hermann und Willi Gericke bedeutende Meilensteine mit der Internationalisierung. Auch neue Technologien blieben weiter im Fokus, wobei über Lizenzverträge mit US-Unternehmen hier wenig verbreitete Maschinentypen ins Programm gelangten. Dazu gehörten die Differentialdosierwaagen, Sackverdichter oder kontinuierliche Granulatoren. Der Zielmarkt umfasste seither auch Industrien wie die Chemie und die Nahrungsmittelindustrie. Anlagen für die Herstellung hochwertiger Kindernährmittel waren bereits damals eine Kernkompetenz der Firma.

Markus Gericke führt heute die Firmengruppe in der vierten Generation. Die Engineering- und Anlagenbaukompetenz wurde inzwischen auf neue Standorte in Asien, Nordamerika und Südamerika ausgeweitet. Die Gruppe beschäftigt weltweit mehr als 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an zwölf Standorten, und kann damit Kundennähe mit lokalen Teams erbringen.

Die Familienfirma freut sich in ihrer Mitteilung über das jahrzehntelange Vertrauen, welches Kunden der Firma entgegenbringen. Die Geschäftsleitung und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möchten ihren Dank aussprechen und freuen sich auf neue interessante Projekte.