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Aldi Suisse pusht das Thema Recycling

Aldi will bis Ende 2019 den Verkauf gewisser Einwegverpackungen aus dem Verkehr ziehen.
Aldi Suisse

Aldi Suisse möchte das Thema Recycling strategisch angehen. Bis zum Jahr 2025 soll der Materialeinsatz der Eigenmarkenverpackungen um 25 Prozent reduziert werden. Zudem will der Konzern bis Ende 2019 den Verkauf von Einwegprodukten wie Einweggeschirr stoppen.

Aldi Suisse hat sich zugunsten der Lebensmittelqualität ehrgeizige Ziele gesetzt: So soll bis zum Jahr 2025 der Anteil an Eigenmarkenverpackungen um 25 Prozent reduziert werden. Bis 2025 sollen zudem 100 Prozent der Standard-Eigenmarkenartikel in recyclingfähigen Verpackungen oder lose angeboten worden, wie es in einer Mitteilung heisst. Darüber hinaus will der Detailhändler bis Ende 2019 den Verkauf gewisser Plastik-Einwegprodukte stoppen. Darunter fallen auch Einweg-Gläser und Einweggeschirr.

Laserbranding bei Granatäpfeln und Kiwis

Beim Obst und Gemüse will Aldi Suisse sogar einen Schritt weitergehen. Getestet wird bei der Süd-Unternehmensgruppe bereits das Laserbranding, mit welchem zusätzliche Deklarationen auf Stickern oder Verpackungsfolien nicht mehr nötig wären. Erprobt wird das Laserbranding zurzeit bei Kiwis und Granatäpfeln. Tests in der Schweiz seien bereits geplant. Im Frischebereich ein Thema ist auch die Verwendung von Zellulose- statt Kunststoffnetzen.

«Nach der Lancierung des dreijährigen Pilot-Projektes ‹Plastikflaschen und Getränkekarton-Recycling› im Sommer 2016 machen wir nun den nächsten konkreten Schritt und setzen unser Engagement zur Reduktion von Verpackungsabfällen mit dem Verabschieden klarer und ambitionierter Ziele noch konsequenter fort», erklärt Fabienne Magee, Leiterin Corporate Responsibility bei Aldi Suisse.