Nach drei erfolgreichen Tagen schliesst die BrauBeviale ihre Tore. Über 40 000 Fachbesucher, davon 18 000 international, besuchten laut den Veranstaltern das Messegelände in Nürnberg. Das waren knapp 2000 Besucher mehr als zum Zeitpunkt der letzten Ausgabe (2016). An der Investitionsgütermesse der Getränkebranche präsentierten 1094 Aussteller, davon die Hälfte aus allen möglichen Ländern, ihre Produkte und Lösungen rund um die Prozesskette der Getränkeherstellung. Das Angebot reichte von Rohstoffen über Technologien und Komponenten bis hin zur Verpackung sowie Zubehör und Vermarktungsideen.
Veranstalter zeigen sich zufrieden
«Die Getränkebranche scheint nur darauf gewartet zu haben, wieder nach Nürnberg zu kommen.Darauf sind wir sehr stolz», lässt sich das Veranstaltungsteam zitieren. Man freue sich über die positiven Rückmeldungen aus dem Ausstellerbeirat: «Die BrauBeviale ist eine coole Messe geworden.» Es sei dem Veranstaltungsformat gelungen, zum Treffpunkt verschiedener Denkweisen und Kulturen zu werden, heisst es weiter. Die Aussagen würden auch die Befragungsergebnisse eines unabhängigen Instituts bestätigen, das nicht näher genannt wird. Die Fachbesucher kamen demnach aus zahlreichen Bereichen der Getränkewirtschaft: aus Brauereien und Mälzereien sowie aus dem Bereich der Mineralbrunnen, Erfrischungsgetränke, Saft, Wein, Maschinen- und Anlagenbau sowie aus dem Handel und der Gastronomie. Die Gäste reisten aus Deutschland und aus dem Ausland an, vor allem aus Italien, Tschechien, der Schweiz, Österreich, Grossbritannien, Russland, Belgien, den Niederlanden und Frankreich. Rund 98 Prozent der befragten Fachbesucher waren mit dem Messeangebot zufrieden. Ganze 95 Prozent gaben an, dass sie auch im nächsten Jahr wieder die BrauBeviale besuchen möchten, schreibt Messe Nürnberg.
