Die ETH Zürich und die EPFL haben zusammen die Initiative «Future Food» lanciert. Das Projekt finanziert sich durch Beiträge der Industriepartner im Gesamtwert von 4,1 Millionen Franken und soll die Forschung und Ausbildung im Bereich der Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften ausbauen, besonders an der Schnittstelle zwischen Universitäten und Unternehmen. Ziel der Initiative ist es, Trends bei Konsumenten aufzugreifen und daraus gesunde Lebensmittelprodukte zu entwickeln. Weiter sucht man vertieft nach Lösungen für nachhaltige, plastikfreie Verpackungen, um erschwingliche Nahrung sicherzustellen. Entstanden ist die Initiative in Zusammenarbeit mit den Partnern Givaudan, Nestlé und Bühler.
«Mit dieser Initiative wollen wir unser Expertenwissen in Forschung und Innovation bündeln und innovative Ansätze für gesunde Lebensmittel und eine nachhaltige Versorgung ermöglichen», sagt Prof. Dr. Detlef Günther, Vizepräsident für Forschung und Wirtschaftsbeziehungen an der ETH Zürich.
Ian Roberts, CTO der Bühler Group, sagt: «Die Ziele der Initiative passen perfekt zu unserem Anspruch, die globalen Herausforderungen Hunger und Mangelernährung anzugehen.» Die Initiative soll dazu beitragen, dass sich die Schweiz zu einer weltweit führenden Kraft für Innovation in der gesamten Lebensmittel-Wertschöpfungskette entwickelt.