Endress+Hauser hat sein Kompetenzzentrum für Analyseverfahren im französischen Lyon weiter ausgebaut. Laut einer Mitteilung flossen zwei Millionen Euro in eine Produktionswerkstatt sowie in Geschäftsräume, um der steigenden Nachfrage im Bereich der modernen Prozessanalyse gerecht zu werden. Der Fokus liege primär auf dem Projektgeschäft und den After-Sales-Services, so Endress+Hauser.
Ausbau des Analyse-Porfolios
Die erweiterte Produktionswerkstatt mit 630 Quadratmetern Fläche werde insbesondere für die kundenspezifische Produktion und Bereitstellung kompletter Analysesysteme genutzt. Das benachbarte Bürogebäude mit 1500 Quadratmetern Fläche, das 2017 bezogen wurde, beherbergt auch den regionalen Vertrieb von Endress+Hauser Frankreich. Mit insgesamt 7000 Quadratmetern Gesamtfläche will man mit dem Grundstück auch Reserven für die Weiterentwicklung bieten.
«Mit dem Ausbau des Standorts bringen wir unsere Kompetenz in der Prozessanalysetechnik noch besser zum Kunden», betonte Matthias Altendorf, CEO der Endress+Hauser-Gruppe, anlässlich der Einweihung des Neubaus am 17. Juli 2019.
Endress+Hauser baue das Analyse-Portfolio vor allem weiter aus, um Qualitätsparameter online zu überwachen, etwa mit Hilfe spektroskopischer Verfahren. Davon profitieren sollen insbesondere Kunden in den Branchen Life Sciences, Chemie, Lebensmittel sowie Öl und Gas.