Nur für Wohnen inklusive Betriebskosten (24 Prozent) und Verkehr (13,2 Prozent) lagen die Ausgaben höher, wie das Statistische Amt der EU, Eurostat, bekannt gibt. Insgesamt vier Länder geben weniger als 10 Prozent für die Ernährung aus. Am wenigsten gaben die Briten aus (7,8 Prozent), gefolgt von den Iren (8,7 Prozent), den Luxemburgern (9,1 Prozent) sowie den Österreichern (9,7 Prozent).
In allen anderen EU-Staaten lag dieser Wert über 10 Prozent. Die höchsten Aufwendungen gab es mit 27,8 Prozent in Rumänien, gefolgt von Litauen (20,9 Prozent) und Estland (19,6 Prozent). Seit 2008 ist der Anteil der Haushaltsangaben für Lebensmittel in den meisten EU-Mitgliedstaaten gesunken oder stabil geblieben.