Ein Feuer in einer Lagerhalle im US-Bundesstaat Kentucky hat 45'000 Fässer Whiskey Jim Beam zerstört. Brandursache sei nach ersten Erkenntnissen ein Blitz gewesen. Verletzt wurde angeblich niemand. Das Feuer sei nach Angaben der Behörden jedoch so gewaltig gewesen, dass den Feuerwehrwagen die Schweinwerfer geschmolzen seien, wie die Lokalzeitung «Louisville Courier Journal» berichtete. Die Behörden teilten auch mit, dass ein Teil des Bourbon bis in den Kentucky River gelangt sei.
Der Nachrichtensender CBS hat die Szenen der aufgeflammten Lagerhalle eingefangen:
Whiskey-Trinker müssen sich jedoch keine Sorgen um den Nachschub machen. Es sei ein relativ junger Whiskey gewesen, dessen Verlust die mittel- und langfristige Verfügbarkeit des Jim Beam nicht beeinträchtigen soll. Jim Beam White Label lagert vier Jahre in den Fässern.
