Der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen zufolge habe die EU ihre Richtlinie zu Einwegkunststoffen (Einwegplastik) «im Eiltempo durchgepeitscht» hund damit wenig Zeit und Raum für sachlich fundierte Gespräche und Entscheidungen gelassen, heisst es in einer Mitteilung von Ende Dezember. Während die im Fokus stehenden Verbote aus Sicht der IK weder ein Umdenken beim Konsum oder im Umgang mit Abfällen bewirken werden, stecke in den weniger beachteten Massnahmen zur Aufklärung und verstärkten Kreislaufführung weitaus mehr Potenzial.
«Information, Aufklärung und vor allem der Wissenstransfer in die am meisten betroffenen Länder würden bessere Ergebnisse erzielen, treten aber hinter die scheinbar populären Verbote zurück», so IK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Bruder.