Nach Beendigung des ersten Weltkrieges war die Beschaffung von chemischen Rohstoffen sehr teuer und umständlich. Dies hat dazu geführt, dass die Impag 1919 durch Textilunternehmungen als Importgesellschaft gegründet wurde. Das Unternehmen entwickelte sich über die Bereiche Basischemie und Treibstoffe zu einem internationalen Handels- und Dienstleistungsunternehmen von natürlichen und chemischen Roh- und Wirkstoffen. Im Laufe der Jahre hat sich Impag zum internationalen Rohstoffanbieter mit Ländergesellschaften in Deutschland, Frankreich, Polen, Österreich und der Schweiz entwickelt, wobei der Fokus in den Bereichen Chemicals, Nutrition & Health, Personal Care sowie Pharma liegt.
Gründe für den Erfolg von Impag sieht CEO Remo Bernardi in der Führungskultur. «Unsere Kultur lebt vom Unternehmertum unserer Mitarbeitenden, der damit verbundenen Umsetzung von Ideen und Visionen und dem gleichzeitigen Vorleben der Unternehmenswerte sowie der Klarstellung der Erwartungshaltung.
Fokus auf Digitalisierung
Die breite Abstützung mit eigenen Unternehmen in Europa verleihe Impag Stärke und Beweglichkeit. Die Teams der einzelnen Ländergesellschaften stünden in engem Austausch, betont Impag. Und der Blick in die Zukunft? Man beschreite eine dynamische und digitale Zukunft, in der Impag sich behaupten und weiterentwickeln wolle, heisst es in einer Mitteilung. «Mit hoher Kundenorientierung wollen wir auch in Zukunft in den Bereichen Life Science und Material Science einen Mehrwert für unsere Kunden schaffen und gemeinsam erfolgreich sein», so Impag. Die Digitalisierung verändere und beschleunige Arbeitsprozesse sowie die Art, wie wir kommunizieren. In unserer Tätigkeit bleibt der Faktor Mensch jedoch von hoher Bedeutung», heisst es auch auf der Firmenwebseite.
Zum runden Geburtstag hat Impag einen eigenen Jubiläumsfilm produziert.
