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Neue Standortstrategie für Agroscope

In Zukunft soll Agroscope aus einem zentralen Forschungscampus in Posieux (FR), je einem regionalen Forschungszentrum in Changins (VD) und Reckenholz (ZH) sowie aus dezentralen Versuchsstationen bestehen.
Agroscope

In Zukunft soll das Kompetenzzentrum des Bundes für die landwirtschaftliche Forschung aus einem zentralen Forschungscampus in Posieux (FR), je einem regionalen Forschungszentrum in Changins (VD) und Reckenholz (ZH) sowie aus dezentralen Versuchsstationen bestehen.

Agroscope, das Kompetenzzentrum des Bundes für landwirtschaftliche Forschung soll künftig auf einem zentralen Forschungscampus in Poisieux (Fribourg), je einem regionalen Forschungszentrum in Changins (Waadt) und Reckenholz (Zürich) sowie aus dezentralen Versuchsstationen bestehen, wie aus einer Mitteilung des Bundes hervorgeht.

Die Lösung sei nach intensivem Dialog mit den Forschungsvertretern und Parlamentariern zustande gekommen. Agroscope werde dadurch gestärkt, um dank der Effizienzsteigerung direkt in die Forschung investieren zu können. Ziel ist, dass durch die Umsetzung eine Effizienzsteigerung im Betriebsaufwand von Agroscope von rund 16 Millionen Franken erreicht wird. Das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) will dem Bundesrat bis Ende 2019 ein Detailkonzept und einen Umsetzungsplan bereitstellen.

Zusätzlich seien Kooperationen mit Kantonen und Privaten vorgesehen wie beispielsweise am Standort Tänikon im Kanton Thurgau, wo bereits die Zusammenarbeit mit dem Kanton im Bereich Digitalisierung (Swiss Future Farm) intensiviert werde. Der Übergang zur neuen Struktur soll in rund zehn Jahren erfolgen.