Die 2019er-Ausgabe der Pumps & Valves Zürich ist laut Easyfairs sehr gut angelaufen. Der Aufbau habe zu 99,9 Prozent sehr gut geklappt. Man sei kurz vor 9:00 Uhr und somit rechtzeitig mit dem Aufbau der Messe fertiggeworden, sagt Ueli Utzinger an einem Medien-Roundtable. Der seit Dezember verantwortliche Marketing-Chef von Easyfairs Schweiz zog bereits am Mitwoch, dem 13. Februar, eine positive Erstbilanz. Die Maintenance erfuhr demnach, verglichen zum Vorjahr, bereits zum Ende des ersten Messetages einen Besucherzuwachs von 20 Prozent. An der Pumps & Valves waren es 17 Prozent mehr Vorregistrierungen. Ein sehr positives Zeichen, wie Easyfairs gerne betont.
Positive Feedbacks
Das erste Feedback war den Veranstaltern zufolge mehrheitlich gut. Sehr positiv bewerteten die Aussteller, dass man die ganze Fläche vergrössern konnte. Insgesamt 16 Prozent mehr Ausstellungsfläche kam der ganzen Präsenz der Maintenance und Pumps & Valves zugute. Die Maintenance wurde um 12 Prozent, die Pumps & Valves gar um 20 Prozent vergrössert, so die Messeveranstalter.
Und besucherseitig? «Der Ansturm war sehr gross», sagt man uns. Laut Easyfairs waren es schon am ersten Messetag gut 40 Prozent mehr Einlässe, verglichen mit 2017. Zum Zeitpunkt unseres Besuchs hiess es, man werde die Zahlen vom Vorjahr gewiss massiv übertreffen. Eine Premiere an der Pumps & Valves zelebrierte die Smart-Maintenance-Konferenz zum Thema Digitalisierung in der Instandhaltung. Neu dazugekommen ist das Science Center mit Vorträgen der Aussteller, das ebenfalls sehr gut frequentiert wurde.
Auf die Frage, wie man sich an den nächsten Messen positionieren werde, heisst es: Auch die diesjährige Messekombi sei eine typische Easyfairs-Messe gewesen. «Klein, einfach und klar strukturiert. Darum erfolgreich», so Utzinger. Man werde auch in den nächsten Jahren wachsen, geben sich die Veranstalter zuversichtlich. Als Gründe für die Zunahme des Besucherstroms nennt man das ganze Plattform-Konzept und die Bedeutung von Konferenzen. Die Besucher, die sich dieses Jahr registrierten, stammten vorwiegend aus dem Kaderbereich, weiss Utzinger. Insgesamt waren es vor allem Fachleute. Aus Sicht von Easyfairs die richtigen Leute, welche Entscheidungen treffen.