Auch im dritten Quartal vermag der Technologiekonzern ABB kaum zu wachsen. Im zweiten Quartal wuchs ABB organisch noch um 2 Prozent. Wie schon zum Vorquartal gewinnt die Auftragsentwicklung nicht an Aufwind. Diese verringerte sich um 3 Prozent auf 6,89 Milliarden. Die Aufträge gingen organisch um 1 Prozent zurück. Der Reingewinn ging um 15 Prozent auf 515 Millionen zurück. Man geht jedoch von «robusten Absatzmärkten» aus. Insgesamt bleibt der Umsatz stabil. In den Geschäftsbereichen Antriebstechnik und Elektrifizierung legte der Umsatz sogar zu. Anders sieht es aus in den Industriebereichen Robotik und Fertigungsautomation. Hier spricht man von einer rückläufigen Nachfrage.
«ABB hat in den Geschäftsbereichen Elektrifizierung und Antriebstechnik ein solides Ergebnis erwirtschaftet, während der Geschäftsbereich Robotik und Fertigungsautomation schwierigen Marktbedingungen ausgesetzt war. Die Neubewertung eines Grossprojekts im Geschäftsbereich Industrieautomation hatte negative Effekte zur Folge», lässt sich Timo Ihamuotila, CFO von ABB, in der Mitteilung zitieren.