Mit der Erfindung induktiver Näherungssensoren für 220 Volt begann der Erfolg von ifm bereits im Gründungsjahr: Auf Anregung von Gerd Marhofer konstruierte Robert Buck einen induktiven Sensor für 220-Volt-Netzspannung. So konnte bis dato keine andere Firma berührungslos detektieren, «aber Robert Buck war ein fantastischer Entwickler, es ist fast, als hätte er sich einfach verkleinert, um durch die Schaltung zu rutschen», so Gerd Marhofer in seinen Erinnerungen. «Ich wollte Probleme mit elektronischen Mitteln lösen, mit denen sich andere nicht beschäftigten», sagt Robert Buck.
Heute, ein halbes Jahrhundert später, berücksichtigt das aussergewöhnlich grosse Produktportfolio von ifm nicht nur alle relevanten Standardlösungen, sondern auch die speziellen Anforderungen einzelner Branchen. Neben Positions- und Prozesssensoren zählen Sensoren für Motion Control und Sicherheitstechnik genauso zum Programm wie Produkte für die industrielle Bildverarbeitung und Kommunikation sowie Identifikationssysteme und Systeme für mobile Arbeitsmaschinen. Weltweit sind über 7000 Mitarbeiter in 70 Ländern für ifm tätig. Die Schweizer Niederlassung sitzt in Härkingen.