Wie aus einer Mitteilung des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen hervorgeht, wurden 2017 insgesamt 40 096 Lebensmittelproben und 2411 Proben von Gebrauchsgegenständen analysiert. Die höchste Beanstandungsquote wurde bei Kochpökelware (34 Prozent) festgestellt. Dies oft aus mikrobiologischen Gründen. Allerdings war bereits 2016 bei Kochpökelware eine Beanstandungsquote von 35 Prozent ausgemacht worden. 431 Proben wurden auf Mykotoxine geprüft – mit 12 Fällen von Beanstandungen. 2767 Proben wurden auf Pestizidrückständen untersucht, wovon 12 nicht konform waren. Die Resultate von 2017 zeigen jedoch: Die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben durch die Betriebe war in 87 Prozent der Fälle gut bis sehr gut (2016: 86 Prozent). Bei den Gebrauchsgegenständen betraf die höchste Beanstandungsquote (41 Prozent). Dies betrifft vor allem metallische Gegenstände mit Schleimhaut- oder Hautkontakt aufgrund der Zusammensetzung und der Verunreinigungen.
Auf der Website des BLV gibt es den ausführlichen Bericht als PDF.