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Schnittstelle im Gewächshaus

Vom Acker in den Datenspeicher
Vermutlich nicht jedermanns Sache: Die Digitalisierung dringt in die Landwirtschaft vor.
Harting

Sensorgestützt und mit dem Navi durch die Furche: Wo die einen mit Passion ihre Landwirtschaft betreiben, hat andernorts der Weg in die Agrarindustrie 4.0 begonnen.

Datengestützter gezielter Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln, Sensoren zur Bodenanalyse und autonomes Fahren sind nur einige Schlagworte in die seit Kurzem verstärkt in Gang gekommene Diskussion um «Farming 4.0» und «Smart Farming». Die Tagung einer «itelligence» AG in Bielefeld machte deutlich, dass Potenzial in der digitalen Landwirtschaft steckt. Smart Farming könne durch einen präziseren und ressourceneffizienten Ansatz eine produktivere und nachhaltigere Agrarwirtschaft unterstützen», so Jan Regtmeier, Leiter des Produktmanagements bei dem auf Connectivity abonnierten IT-Hardware- und Schnittstellen-Anbieter Harting.

Der stellte dieser Tage in Bielefeld einen sogenannten «Edge Computer» namens Mica vor, der auch in der Peripherie von Netzwerken Daten verarbeiten und Prozesse kontrollieren und dokumentieren kann. Logistikern ist das Verfahren vertraut: In einem der präsentierten Anwendungsbeispiele sammelt der Rechner Daten von zwei Waagen, auf denen Schlepper samt Anhänger gewogen werden, um die angelieferte Menge an Mais zu erfassen. Zusätzlich wird der Schlepper eindeutig identifiziert, um eine eineindeutige Zuordnung zur Ackerfläche sicherzustellen. Die erfassten Daten werden verarbeitet und in die Cloud zur weiteren Auswertung geschickt. In einem anderen Anwendungsfall werden Daten im kritischen Maischeprozess erfasst. Die Daten werden dann zur Prozessoptimierung mittels Data Analytics weitergeleitet.

Was in der Maschinenhalle hilft, soll auch am Traktor von Nutzen sein.

Autor

Pressedienst pd

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