Die eigentlich Erfolgsstory der Schurter Solutions, also des Systemgeschäfts, beginnt bereits 2012 mit einem Gespräch zwischen Harry Mayr und Ralph Müller, dem heutigen CEO der Schurter Group. Müller, faktischer Vater des Systemanbietergedankens, brauchte nicht viel Überzeugungsarbeit, um Mayr, der damals noch nicht für Schurter tätig war, von dieser Idee zu begeistern. Startschuss für Solutions war schliesslich der 1. Juli 2013 als 2-Mann-Show. Mayr zur Seite stand zu dieser Zeit einzig Stefan Theiler.
Und so ging es auf kleiner Flamme los. Am Anfang stand nur ein Businessplan. Bestehende Aufträge mit bescheidener Natur wurden angegangen; nach und nach entwickelte sich so ein Volumen, welches nach Verstärkung verlangte. Mittlerweile umfasst das Solutions-Team eine zweistellige Zahl an Mitarbeitenden; Tendenz permanent steigend.
Und auch das Business an sich ist im Wandel begriffen: Nach wie vor ist das Solutions-Geschäft zwar stark auf die Schweiz fokussiert. Doch dies ändert sich zusehends. Der süddeutsche Raum etwa gewinnt an Bedeutung. Und mit der Akquisition der Burisch-Gruppe öffnen sich auch Türen in Österreich und weiteren Ländern, vorwiegend in Osteuropa.
Elementar für den Erfolg ist aber nicht allein die Produktqualität, sondern das Gesamtpaket. Mit den über die ganze Welt verteilten Engineering-Kompetenzen aus den verschiedensten Bereichen, über welche die Schurter Gruppe als nach eigenen Angaben weltweit führender Produzent von Elektro- und Elektronikkomponenten verfügt, entstehen so höchst interessante, kosteneffiziente Lösungen für die Kunden.