chevron_left
chevron_right

Testbarrieren abbauen - Daten sichern

Mentor stellt eine ATE-Connect-Testtechnologie vor, die das Debuggen und den Bring-up-Prozess von Silizium erheblich erleichtern soll. Der Vorgang wird von Wochen auf Tage beschleunigt. Sensible Daten bleiben unangetastet.

Die ATE-Connect-Technologie bietet eine standardisierte Schnittstelle, die die Kommunikationsbarrieren zwischen proprietärer, testerspezifischer Software und Design-for-Test- (DFT) Plattformen beseitigt. Die neue Technologie beschleunigt nicht nur das Debuggen von IJTAG-Geräten und den Produktanlauf, sondern verkürzt auch die Markteinführungszeit von Produkten für die drahtlose 5G-Kommunikation, autonomes Fahren und künstliche Intelligenz.

Die Gefahr dabei könnte sein, dass auch unwillkommene Formen des Datenaustauschs "beschleunigt" werden könnten. Mit Hilfe des TCP/IP-Netzwerkprotokolls stellt Mentors ATE-Connect-Technologie IJTAG-Befehle für den zu testenden Baustein zur Verfügung und empfängt Daten vom Baustein auf dem ATE. Wichtig in diesem Zusammenhang: Sensible Designinformationen verbleiben im Bereich des Tessent-SiliconInsight-Tools und nur die erforderlichen Test-Stimuli werden für den zu testenden Baustein auf dem ATE bereitgestellt. Mit dieser standardisierten Netzwerkkommunikation können Kunden ihre bestehenden sicheren Netzwerke für eine nahtlose Interaktion mit Testern auf der ganzen Welt nutzen.