Innerhalb von sechs Jahren reduzierte der IT-Dienstleister der Deutschen Telekom die Zahl seiner Rechenzentren rund um den Globus von 89 auf 13. Gleichzeitig wurde die Rechen- und Speicherkapazität um 25 Prozent erhöht. Kunden profitieren nun von hochmoderner Rechenzentrumstechnik und flexiblen Cloud-Services. Nach eigenen Angaben spart das Unternehmen mit der deutlich effizienteren Infrastruktur-Technologie jährlich einen dreistelligen Millionenbetrag ein.
Trotz weniger Rechenzentren (RZ) ist die schiere Rechenpower, die T-Systems bieten kann, um rund 25 Prozent gestiegen. Zudem lässt sich die Kapazität, so wie im unlängst eröffneten Rechenzentrum Biere II in Sachsen-Anhalt, auf Basis eines Modul-Konzepts bei Bedarf erhöhen. «Unsere Rechenzentren sind hochgradig skalierbar und automatisiert. Die Infrastruktur ist konsequent auf die Cloud ausgerichtet», sagte Jörn Kellermann, verantwortlich für die IT-Produktion bei T-Systems. Auch die Umwelt profitiert: Der CO2-Ausstoss für den RZ-Betrieb ist um 56 Prozent gesunken.
Die RZ-Transformation basiert auf der Strategie von T-Systems, Geschäftskunden mit dem intelligenten Managen von Infrastrukturen und Services zu unterstützen: vor Ort, in der Private Cloud und der Public Cloud. Trotzdem werden lokale Präferenzen berücksichtigt, wie Roger Waller, verantwortlich für Infrastructure Services bei T-Systems in der Schweiz, ergänzt: «Wir haben einige Kunden, die aufgrund von rechtlichen Vorgaben die lokale Datenhaltung in der Schweiz bevorzugen. Der Betrieb der Schweizer Rechenzentren der T-Systems ist daher für uns von strategischer Relevanz, um auch weiterhin das globale Cloud-Portfolio lokal flexibel für unsere Kunden verfügbar zu machen».