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Von der Bügelsäge zum Langgutlager

So sahen sie mal aus: Kasto-Sägen in den Anfangsjahren.
Kasto / A1 Kommunikation

Kasto feiert in diesem Jahr den 175. Geburtstag. Der Säge- und Lagertechnik-Spezialist hat sich vom Ein-Mann-Betrieb zum weltweit erfolgreichen Unternehmen entwickelt.

Das Unternehmen mit seiner schweizerischen Niederlassung in Rheinfelden ist heute wie damals in der Hand der Gründerfamilie. Zum Jubiläum lässt Kasto tief in die Geschichtsbücher blicken – und sucht in einem Wettbewerb die älteste noch in Betrieb befindlichen Sägen aus Kasto-Produktion.

1844 gründete der Zimmermann Karl Stolzer das Unternehmen im baden-württembergischen Achern als «mechanische Werkstatt». Die Firma stellte als Zimmerei in der Folge Wasserräder, Papier- und Müllereimaschinen her. Mit dem Bau von Sägemühlen und später von Sägewerken legte Karl Stolzer den Grundstein für den weltweiten Erfolg des Unternehmens. Die Erfindung der Bügelsägemaschine im Jahr 1947 markierte schliesslich den entscheidenden Schritt hin zum modernen Werkzeugmaschinen-Hersteller. In den 1960er Jahren ergänzten Kreissägemaschinen das Portfolio, Anfang der 70er Jahre präsentierte Kasto dann das erste vollautomatische Langgutlager.
Heute hat sich Kasto mit über 140000 verkauften Sägemaschinen und 2200 installierten Lagersystemen für Langgut und Blech sowie zahlreichen Niederlassungen rund um den Globus eine weltweite Führungsposition erarbeitet. Lesen Sie dazu auch den Bericht in Nummer 6 der Printausgabe von Logistik & Fördertechnik.

Aus gegebenem Anlass sucht der Hersteller gegenwärtig die älteste Säge aus seinem Haus, die immer noch in Betrieb ist. Zur Bewerbung zugelassen sind Maschinen mit Baujahr 1980 oder älter. Unternehmen sind eingeladen, diese per E-Mail mit einem Foto der Säge und des Maschinenschilds an 175@Kasto.com einzureichen. Jede Einsendung wird belohnt.