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Vier Milliarden im Visier

Ein RedDot-Design-Award für das Gerät mit dem festverbauten Lithium-Ionen-Akku.
Jungheinrich

Der Staplerhersteller Jungheinrich meldet erstmals über 121000 produzierte Fahrzeuge, davon bereits zehn Prozent mit Lithium-Ionen-Technologie.

Jungheinrich hat seinen starken Wachstumskurs fortgesetzt und trotz geopolitischer und wirtschaftlicher Herausforderungen seine Ziele erneut wie prognostiziert erreicht. Dem strategischen Wachstumsziel, 4 Mrd. € Umsatz für das Geschäftsjahr 2020, ist das Unternehmen im vergangenen Jahr mit einem Umsatz von 3,80 Mrd. € und einem Auftragseingang von 3,97 Mrd. € einen grossen Schritt nähergekommen. Der Kernmarkt Europa sowie Logistiksystemlösungen seien Treiber dieser Entwicklung.

Der Vorstandsvorsitzende Hans-Georg Frey: „Jungheinrich ist das neunte Jahr in Folge stark gewachsen. Unsere Strategie greift. 2018 haben wir den weltweit ersten Schubmaststapler mit festverbauter Lithium-Ionen-Batterie und das leistungsfähigste Regalbediengerät für Kleinteile seiner Klasse vorgestellt. (…) Nahezu alle unserer 2018 verkauften Fahrzeuge sind Elektrofahrzeuge“.

In den ersten beiden Monaten 2019 wurde der wertmässige Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahr schon wieder um 14 Prozent gesteigert (von 584 auf 663 Mio. €), der Auftragseingang in Stück um vier Prozent (von 20.700 auf 21.500). Frey: „Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir einen Auftragseingang zwischen 4,05 und 4,20 Mrd. € sowie einen Umsatz zwischen 3,85 und 4,05 Mrd. €. Das EBIT sollte unserer Einschätzung nach zwischen 275 und 295 Mio. € liegen. Damit ist die vorzeitige Erreichung des Wachstumszieles der Strategie 2020 in greifbarer Nähe.“

Im Berichtsjahr hat der Konzern seine Personalkapazität erweitert und dabei hauptsächlich den Vertrieb in Europa gestärkt. Ende Dezember 2018 waren 17.877 (Vorjahr: 16.248) Mitarbeiter im Konzern beschäftigt. Das entspricht einem Anstieg um 10 Prozent beziehungsweise 1.629 Beschäftigte. In Europa verzeichneten die Vertriebsgesellschaften in Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien und Polen die höchsten Mitarbeiterzugänge. In Osteuropa kamen in Serbien durch Zukauf 49 Mitarbeiter hinzu.