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Nestlé pusht Augmented Reality in den Fabriken

Nestlé setzt zu Corona-Zeiten stark auf smarte Brillen und technische Fernunterstützung, um ihre Forschungs- und Produktionsstandorte aus der Ferne zu unterstützen. Mittels AR operieren Schweizer Teams auch aus der Ferne, um Produktionsstandorte aufzubauen.

Corona-bedingt hat Nestlé derzeit die Unterstützung bei technischen Wartungsarbeiten mitttels Augmented Reality weiter ausgebaut. Vermehrt eingesetzt werden vor allem smarte Brillen, 360-Grad-Kameras, um Produktions- und Entwicklungsstandorte und externe Lieferanten aus der Ferne zu unterstützen.

Der Nahrungsmittelkonzern mit Sitz in Vevey nutzt die Technologien vor allem beim Aufbau oder bei der Neukonfiguration von Fabrikanlagen, aber auch für kritische Wartungsarbeiten. So habe beispielsweise auch eine Fabrik in Thailand aus der Ferne mit Schweizer Teams von Nestlé fertiggestellt werden können, bei der es darum ging, Produktionslinien und -technologien für eine Molkerei im thailändischen Navanakorn zu errichten.

Schutz als Fernwartungskriterium

«Der Schutz unserer Mitarbeiter hat für Nestlé oberste Priorität. Die Einführung von beispielsweise Augmented-Reality-Technologie hilft uns dabei, Geschwindigkeit und Effizienz in unseren Fabriken zu steigern und unsere Reisetätigkeiten insgesamt zurückzufahren», so David Findlay, Global Head of Manufacturing bei Nestlé.  

Interessant sind auch länderübergreifende Einsatzszenarien. Zum Beispiel können die Pizza-Entwickler aus dem Nestlé-Wagner-Entwicklungszentrum in Solon in den USA trotz Reisebeschränkung und dank der Brillen mit den Ingenieuren im deutschen Pizza-Werk in Nonnweiler die Umsetzung neuer Produktionstechnologien direkt an der Linie diskutieren.

Autor

Pressedienst pd

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